Neben der Arbeit nehmen die EDV-Azubis der AO auch an Ausflügen teil, um mehr über ihr Berufsfeld zu lernen. So auch am 18.09.19. Stefan Macke und Thomas Bartke sind mit uns, den EDV-Auszubildenden, nach Oldenburg in das Oldenburger Computermuseum (OCM) gefahren.
Abfahrt
Um 14 Uhr ging es mit dem AO-Auto gemeinsam in Richtung Oldenburg. Nach der Ankunft und ein bisschen Warterei am Eingang des Museums, fing unsere Führung mit weiteren Auszubildenden der Fachrichtung Informatik aus der Region an.
Das Oldenburger Computermuseum
Erstmals wurde das Museum im Jahr 2008 von engagierten Menschen geöffnet und wird seitdem ehrenamtlich betrieben. Ein Jahr später wurde ein Verein für das Museum gegründet. Es zeigt die Geschichte der ersten Heimcomputer und Spielekonsolen.
Erster Eindruck
Beim Betreten des Museums fällt einem der Stil, in dem das Museum gehalten ist, direkt auf. Es erinnert stark an die frühere Zeit, da man direkt in einem kleinen, nachgebauten, alten Wohnzimmer steht.
In dem Wohnzimmer steht ein Sofa inklusive Sessel und ein alter Röhrenfernseher mit angeschlossener Spielekonsole, auf der Donkey-Kong lief. In einem nebenstehenden Regal fanden sich alte Zeitschriften, Bücher und sonstige Gegenstände.
Die Führung
Der Inhaber des OCMs gab uns eine einstündige Führung durch das Museum, in der er chronologisch von den Anfängen der ersten Heimcomputer erzählte. Dazu gehören beispielsweise der Apple 1, der Commodore 64, der Atari 800 XL und viele mehr. Außerdem präsentierte er uns am Ende des Rundgangs seine Arcade-Automaten, wie Pac-Man und die von allen geliebten Spielekonsolen, zum Beispiel die N64, die wahrscheinlich den meisten bekannt ist.
Nach der einstündigen Führung hatten wir noch Zeit, uns im Museum frei zu bewegen, sprich mit Arcade-Automaten zu zocken, kleine Programmieraufgaben an den alten Computern umzusetzen und uns mit anderen Azubis auszutauschen.
Fazit
Unserer Meinung nach war es ein sehr spannender und lustiger Tag mit den Kollegen. Wir können das Museum nur weiterempfehlen, da man merkte, dass in dem Museum sehr viel Herzblut steckt. Ebenfalls sieht man, dass es den Betreibern Spaß macht, ihr Wissen weiterzugeben. Wir hoffen, dass wir euch ein bisschen mitbegeistern konnten und bedanken uns fürs Lesen.