Zeugnis der IHK Oldenburg zur bestandenen Abschlussprüfung

Bestandene Abschlussprüfung – wie geht es weiter?

Kaum ist der Blog gestartet, muss ich mich leider auch schon wieder verabschieden. Im Januar 2018 habe ich meine Abschlussprüfung der Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei der IHK Oldenburg erfolgreich abgeschlossen und dabei 97 von 100 % erzielen können. Somit befinde ich mich nicht mehr länger in der #AOsbildung. Ich werde jedoch ab und zu auf diesem Blog noch mal auftauchen, unter anderem, um rückblickend über die Ausbildung zu berichten. Der nächste Schritt für mich ist nun, zu schauen, was denn eigentlich die nächsten Schritte sind.

Was passiert nach der Abschlussprüfung?

Zuallererst ist es natürlich wichtig, sich beim Betrieb zu melden, wie die mündliche Prüfung denn überhaupt gelaufen ist. Die Ausbilder und auch Kollegen sind ebenfalls ganz gespannt, wie du abgeschnitten hast. Für den restlichen Tag habe ich dann frei gehabt. Die Bestätigung des erfolgreichen Abschlusses habe ich am nächsten Tag auf der Arbeit dann meinem Vorgesetzten gezeigt. Zu dem Zeitpunkt war der Vertrag schon fertig ausgearbeitet. Diesen konnte ich dann in Ruhe zu Hause durchgehen und am nächsten Tag unterschrieben in der Personalabteilung abgeben.

Direkt morgens landeten per Mail schon Glückwünsche des Vorstands im Mail-Postfach. Pünktlich um 9 Uhr haben sich alle Kollegen der IT-Abteilung versammelt – wie es sonst auch bei Geburtstagen üblich ist – und haben gemeinsam gratuliert und ein kleines Präsent überreicht. Im Laufe des nächsten Tages hat mein Vorgesetzter eine Rundmail an alle Kollegen aus allen Abteilungen geschickt, damit auch alle davon erfahren.

In der darauffolgenden Woche standen dann noch zwei weitere Termine an. Zum einen hatte der Vorstand noch einmal eingeladen, um auch im Namen der AO zu gratulieren und die Ausbildung ein wenig zu reflektieren. Zum anderen wurde in einem Termin mit meinem Ausbilder diese Reflektion noch einmal intensiviert. Dazu haben wir ein Evaluierungsgespräch geführt, um intensiv darüber zu reden, was gut läuft und was man verbessern sollte. Dieses findet grundsätzlich jedes halbe Jahr statt.

Welche Aufgaben kommen auf mich zu?

In diesem Evaluierungsgespräch kam dann auch das Thema auf, ob ich Wünsche habe, was ich zukünftig für Aufgaben in der Abteilung übernehmen möchte. Dies wird dann vom Ausbilder protokolliert und an den Vorgesetzten gegeben. Dieser entscheidet dann, wofür man eingesetzt wird, kann sich dabei aber an diesen Wünschen orientieren. Sehr wahrscheinlich ist es dabei, dass sich die Aufgaben auch nach dem durchgeführten Abschlussprojekt richten, wie es bei mir aktuell der Fall ist. Zudem kommen auch Kollegen mit verschiedenen interessanten Aufgaben auf einen zu, die man umsetzen kann, wenn Zeit dafür vorhanden ist.

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?

Mein Ziel ist es, nach der bestandenen Abschlussprüfung mich nicht darauf auszuruhen, sondern ein Studium anzuschließen. Welche Möglichkeiten es da gibt, kannst du dir für den Versicherungsbereich hier und für den IT-Bereich hier noch mal genauer anschauen. Um zu entscheiden, was für mich das Richtige ist, habe ich die Möglichkeit mich zum einen im Internet zu erkundigen, aber auch die Kollegen nach ihren Erfahrungen zu fragen.

Wie viel kann ich verdienen?

Natürlich ist ein wichtiges Kriterium, ob man überhaupt bei einem Unternehmen bleiben möchte, das Geld. Wir sind tarifgebunden und die Gehälter sind deswegen öffentlich einsehbar. So gibt es eine Gehaltstabelle von ver.di für die Versicherungsbranche im Internet (Stand: Februar 2018). Je nachdem, ob du die Ausbildung verkürzt oder eben nicht, steigst du im 3. oder 4. Berufsjahr ein. Das heißt also auch, dass die Ausbildungszeit schon mit eingerechnet wird.

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